So wie die schönen Begegnungen sind, lud sich die Skulptur in meinem Leben ein, ohne Vorwarnung, ohne mich loszulassen.

Meine Berufslaufbahn bestimmte mich gar nicht zur Skulptur. Nach beruflichen Tätigkeiten im internationalen Handel in Frankreich, in Japan und in der Schweiz entdeckte ich für mich die Welt des Dreidimensionalen. Diese Lust, selber mit dem Ton zu arbeiten, liess mich nicht mehr los. 

Zwei schöne Begegnungen sind gefolgt, diejenige mit dem Bildhauer Al'Leu an der Bildhauer-Akademie in Zürich und diejenige mit dem Künstler Philippe Faraut während eines Atelierkurses in Frankreich.

Ich als Pilger auf den Spuren meines Ur-Grossvaters Meinrad Iten, Künstler und Maler in der Region Morgarten, Unterägeri, wird mir bewusst, dass der Platz der Skulptur in meinem Leben schlussendlich nicht dem Zufall überlassen war...